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Aug 30 / 2016

Familienporträts müssen nicht immer hellipastelli sein

Es ist wohl Ewigkeiten her, dass ich Familienporträts gebloggt habe. Eigentlich mache ich es auch nicht mehr. Aber genau das ist ja das Schöne, wenn man Gründe für Ausnahmen findet. Und diese Ausnahme hat es mehr als verdient. Bereits beim Fotografieren habe ich gewusst es werden andere Fotos als bei all den anderen Familienporträts, die ich bislang gemacht habe. Das Paar hatte ich letztes Jahr im Kino Neuwulmstorf wundervoll in Szene setzen dürfen und dabei ist schnell klar geworden die beiden lieben Kontraste, sie lieben sw und auch die etwas anderen Porträtfotos, worüber ich mich selbstverständlich sehr gefreut habe. Schaut gern bei meinem Blog-Eintrag Pulp Fiction vorbei, um zu erfahren, was ich meine.

Vor dem Familienporträt hatten wir die „üblichen“ Beispiele für Baby- und Familienfotos ausgetauscht und waren uns auch sicher, dass wir so in der Art die Aufnahmen gestalten wollen. Doch bereits bei den ersten Fotos, die ich gemacht habe, war klar, erstens sie müssen alle in sw sein und zweitens Kontraste und das Spiel mit dem Licht ist durchaus erlaubt. Nicht ausschließlich „hellipastelli“-Bilder, sondern genau die dunklen Aufnahmen haben uns gefallen. Und auch bei der Bildauswahl und -bearbeitung bin ich genau bei diesen gefühlvollen, dunklen, kontrastreichen Fotos hängen geblieben. Schon lange haben mich Familienfotos nicht mehr so berührt wie diese. Ich liebe jedes einzelne und bin so froh nicht nur den Ton meiner Kunden zu treffen, sondern auch meinen eigenen. Und als die Kunden die Fotos gesehen haben,  waren sie überwältigt. Hey und was muss ich zu diesem Zitat  noch hinzufügen: „Jeder andere Beruf, den du machen würdest, wäre falsch.“

Und einmal mehr ruhe ich in mir und mein Herz füllt sich mit Wärme. Wärme des Glücks, Wärme der Zufriedenheit und Wärme der Gewissheit genau das Richtige zu tun.