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Wie wohl fühlt sich diese, mittlerweile schon so langanhaltende Zeit, für einen jungen Menschen an?

Ich kann nicht dasselbe fühlen, aber ich kann Hinschauen, Kraft spenden, Umarmungen verschenken, Mut und Hoffnung machen. Und vor allem da sein, Rückhalt geben, mich selbst auch mal zurücknehmen, für etwas Leichtigkeit und Spaß sorgen und die Gewissheit vermitteln ein Rückzugsort und Anker zu sein.

Mehr geht momentan nicht.

Mehr braucht es vielleicht auch gar nicht und ist vermutlich schon mehr als andere vielleicht bekommen.

Ich kann die Sehnsucht der Jungend nach unbeschwerter Jugend fühlen, den Wunsch nach Erwachen nach langer und disziplinierter Zurückhaltung, dem Bedürfnis nach Nähe zu Gleichgesinnten und deren Wärme, den Sog des fallenlassen Wollens.

Auch wenn ich nicht viel tun kann, doch sicher mit meiner Umarmung Kraft schenken, ihnen sagen, dass ich stolz bin wie gut sie durch diese Zeit kommen, ihren Kopf liebevoll hochnehmen, wenn er nach unten sinkt und bekräftigen, dass der Tag sicher kommen wird an dem wir alle wieder mit Zuversicht nach vorn schauen können.

Und so lange bleibe ich stehen und bin ein Rückzugsort und Anker.

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