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Ich liebe Indoor Businessporträts, da wir diese perfekt vorbereiten und umsetzen können. Wir überlassen nichts dem Zufall und haben immer die Kontrolle über das Licht, der Perspektive und der Bildaussage.

Ich liebe aber auch, manchmal sogar ein bisschen mehr, die Outdoor Businessporträts, da meine Kreativität, Spontanität und Intuition gefordert sind und dabei immer, wirklich immer auch Bilder entstehen, die wir zuvor nicht geplant hatten. Die Lichtsetzung ist vorrangig vom Sonnenstand bzw. von der Lichtführung abhängig und ich vertraue instinktiv meiner Intuition, probiere auch mal etwas aus, verlasse mich auf meine Kreativität und überrasche damit häufig nicht nur meine Kunden, sondern auch mich selbst. Was mich wieder daran erinnern, warum ich Fotografin geworden bin.

Ich liebe den kreativen Prozess, der sich automatisch ergibt, wenn die Zeit und der Raum dafür da ist. So ist die gemeinsame Zeit, die persönliche Begegnung für alle Beteiligten immer bereichernd und die gemeinsamen Erlebnisse werden zu schönen Erinnerungen. Und beim Verwenden und Zeigen der Bilder verbinden wir uns wieder mit dem Entstehungsprozess und der Kreis schließt sich.

So war es auch mit diesen beiden jungen Männern. Als sie mich anriefen, und mich baten sie zu fotografieren, kam mit spontan die Idee mit ihnen in die Speicherstadt zu gehen. Ich liebe die vielfältigen Möglichkeiten, die Atmosphäre und die Ergebnisse, die ich bislang dort immer realisieren konnte.

Doch am Ende ist es für mich egal, ob wir Indoor oder Outdoor Businessporträts machen, mir geht es immer um die Begegnung und die gemeinsame Zeit, die wir verbringen. Daher machen mich die vielen Diskussionen über die KI in der Fotografie nicht nervös oder unruhig. So lange ich echte Menschen treffe, mit denen ich echte Gespräche führen darf, wird meine Art der Fotografie aus schönen gemeinsamen Erlebnissen schöne gemeinsame Erinnerungen erschaffen.

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